EUROPA – ALL GENERATIONS FUTURE Schüler im Engagement

Dieses Zukunftsformat der MSAO FUTURE FOUNDATION bildet ein FORUM DER GENERATION X, das jungen Menschen ermöglicht, aktiv und engagiert an der eigenen Zukunftsgestaltung mit zu wirken. Sie übernehmen in den Projekten selbstverantwortlich die inhaltliche Ausrichtung und werden gemeinsam durch die MSAO FUTURE FOUNDATION und ihren Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik organisatorisch unterstützt.

Unser Thema im FORUM DER GENERATION X für 2019/2020 – What can we do for a sustainable world?

Schüler sind nicht nur engagiert, sie haben auch eine Meinung und Vorstellung zu ihrer Zukunft. Wenn Mobilität unsere Umwelt verändert und diese Generation die Auswirkungen als gelebte Realität erleben wird, dann ist es höchste Zeit für eine YOUTH-CHARTA. Wir gestalten im Prozess mit Schülern im Alter von 14-24 Jahren eine  17 PUNKTE YOUTH-CHARTA. Das Ergebnis werden wir hier vorstellen. Unser zentrales Thema lautet:

WHAT CAN YOUTH DO?

YOUTH-CHARTA 17 GOALS

Was kann durch die nachhaltige Veränderung der Mobilität getan werden,
um zum Erreichen dieser 17 UNESCO Ziele beizutragen?

SCHICKE UNS DEINE VORSCHLÄGE UND IDEEN!

INFORMIERE DICH!

SEI EIN VORREITER IN NACHHALTIGKEIT!

BE THE CHANGE!

Hier gelangst du direkt zu unserer Ideenplattform.

2030-AGENDA FÜR NACHHALTIGE ENTWICKLUNG

Die 2030-Agenda für Nachhaltige Entwicklung, die am 25. September 2015 beim UNO Nachhaltigkeitsgipfel der Staats- und Regierungschefs verabschiedet worden ist, stellt einen Meilenstein der internationalen Zusammenarbeit dar. Mit den 17 Nachhaltigkeitszielen, den Sustainable Development Goals (SDGs), hat sich die Weltgemeinschaft erstmals auf einen universalen und alle drei Nachhaltigkeitsdimensionen einschließenden Katalog von festen Zeitzielen geeinigt, der die internationale Zusammenarbeit in zentralen Politikbereichen in den nächsten Jahrzehnten maßgeblich prägen wird. 

Zielsetzung der 2030-Agenda ist es, die globale Entwicklung sozial, ökologisch und wirtschaftlich nachhaltig zu gestalten und somit die längst überfällige Transformation der Volkswirtschaften hin zu einer deutlich nachhaltigeren und inklusiveren Entwicklung kräftig voranzutreiben. Klimawandel, Verlust von Biodiversität, Armut, Hunger und häufig mit hohem Ressourcenverbrauch verbundenes Wirtschaften zeigen, dass weltweit umgesteuert werden muss. Die 2030-Agenda folgt hierbei dem Grundsatz, auch die Schwächsten und Verwundbarsten der Welt mitzunehmen ("leave no one behind"), und hat den Anspruch, auch kommenden Generationen die Chance auf ein erfülltes Leben zu sichern. 

In einem mehr als dreijährigen internationalen Vorbereitungsprozess wurde eine global ausgerichtete und auf alle Länder universell anwendbare Agenda mit anspruchsvollen Nachhaltigkeitszielen erarbeitet. Das Bundesumweltministerium und das Bundesentwicklungsministerium haben sich gemeinsam mit der gesamten Bundesregierung erfolgreich für eine ambitionierte Agenda eingesetzt, die den staatlichen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wandel in Richtung Nachhaltigkeit global und national vorantreibt. 

Mit der 2030-Agenda werden zwei zuvor getrennte UN-Verhandlungsprozesse, der 1992 mit dem Erdgipfel begründete Rio-Prozess und der Prozess der Millenniumentwicklungsziele, unter dem Begriff "Transformation zu nachhaltiger Entwicklung" zusammengeführt. 

Die 2030-Agenda besteht aus folgenden fünf Elementen:

  • Einer Präambel,
  • einer politischen Deklaration,
  • den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung,
  • einem Abschnitt zu Umsetzungsmitteln und zur globalen Partnerschaft
  • nem Abschnitt zu Follow-up und Überprüfung

Die Ziele für nachhaltige Entwicklung sind ein Aufruf an alle Länder - arme, reiche und mittlere Einkommen -, Wohlstand zu fördern und gleichzeitig den Planeten zu schützen. Sie erkennen an, dass die Beendigung der Armut Hand in Hand mit Strategien gehen muss, die das Wirtschaftswachstum fördern und eine Reihe sozialer Bedürfnisse wie Bildung, Gesundheit, Sozialschutz und Beschäftigungsmöglichkeiten decken und gleichzeitig den Klimawandel und den Umweltschutz.

Heute leben 1,8 Milliarden Menschen im Alter von 10 bis 24 Jahren - sie sind die größte Generation von Jugendlichen in der Geschichte. Fast 90 Prozent von ihnen leben in Entwicklungsländern, wo sie einen großen Teil der Bevölkerung ausmachen. Ihre Zahl wird voraussichtlich steigen - allein zwischen 2015 und 2030 werden rund 1,9 Milliarden junge Menschen voraussichtlich 15 Jahre alt werden. Nie zuvor miteinander verbunden, wollen und tragen junge Menschen zur Widerstandsfähigkeit ihrer Gemeinschaften bei, schlagen innovative Lösungen vor, fördern den sozialen Fortschritt und inspirieren den politischen Wandel. Sie sind auch Agenten des Wandels, die mobilisieren, um die Sustainable Development Goals voranzubringen, um das Leben der Menschen und die Gesundheit unseres Planeten zu verbessern.

Mit den notwendigen Fähigkeiten und Möglichkeiten, um ihr Potenzial zu erreichen, können junge Menschen eine treibende Kraft sein, um Entwicklung zu unterstützen und zu Frieden und Sicherheit beizutragen. Von den Jugendlichen geführte Organisationen müssen ermutigt und befähigt werden, sich an der Umsetzung der Agenda 2030 in lokale, nationale und regionale Politik zu beteiligen. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Umsetzung, Überwachung und Überprüfung der Agenda sowie bei der Rechenschaftspflicht der Regierungen. Mit politischem Engagement und angemessenen Ressourcen haben junge Menschen das Potenzial, die Welt am effektivsten in einen besseren Ort für alle zu verwandeln.

Mit seinem Kernsatz von 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs), dem Entwurf der Vereinten Nationen für eine glücklichere und gesündere Welt bis 2030, kann man sich fragen: Wie können wir alle diese Ziele in unserem eigenen Leben manifestieren?

Die Initiative "Be the Change" bietet uns allen die Möglichkeit, bei den SDGs besser zu reden. Diese Initiative leitet und ermutigt uns, nachhaltiger in der Arbeit und zu Hause zu leben, indem wir unsere Konsummuster ändern, aktive Verkehrsmittel wie Radfahren nutzen und lokale Lebensmittel kaufen. Jeder ist herzlich eingeladen teilzunehmen. Jeder kleine Schritt hilft - informieren Sie Ihre Familie, Ihre Freunde und Ihre Gemeinschaft über einfache Maßnahmen, die sie in ihrem täglichen Leben ergreifen können.

Eine einfache Möglichkeit, die Veränderung zu beginnen, ist der Lazy Person Guide zur Rettung der Welt, um inspiriert zu werden, jeden Tag nachhaltig zu leben! Eine weitere große Ressource sind die 170 Aktionen zur Transformation der Welt.

Es ist leicht, etwas zu unternehmen - und wir machen es Ihnen leichter, einen größeren Eindruck zu machen! Die UNO hat ein Toolkit für Ihre Arbeit, Schulen und Universitäten vorbereitet, um Ihre eigene Initiative zu organisieren - sei es eine interne Recycling-Initiative oder ein Fahrrad zum Arbeitstag oder etwas, das Ihre Gemeinde beeinflusst, wie Kindern die Wichtigkeit von Klimaschutz beizubringen.

BE THE CHANGE!